Durch Restrukturierungen können sich Unternehmen an Veränderungen in den Marktbedingungen anpassen und langfristige Nachhaltigkeit sicherstellen.
So verbessern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und können sich auf die sich weiterentwickelnden Marktdynamik einstellen.
Konjunkturschwankungen, gesättigte Märkte und globale Ereignisse wie geopolitische Instabilitäten und Pandemien können für Automobilhersteller gravierende Folgen haben.
Turnaround- und Restrukturierungsprojekte in der Fertigungsindustrie sind unerlässlich für Unternehmen, um Herausforderungen zu meistern, wettbewerbsfähig zu bleiben und Chancen zu ergreifen, die sich aus technischen Fortschritten und Verlagerungen in der Marktdynamik ergeben.
Die Straffung der operativen Abläufe geht häufig mit Personalabbau und Umschulung der Mitarbeiter einher. Dabei ist der Umgang mit der Stimmung in der Belegschaft, der Bindung der Mitarbeiter sowie potenziellen Abwehrreaktionen ein heikler Prozess, der effektiv gemanagt werden muss.
Die Umsetzung schlanker Fertigungsgrundsätze (Lean Thinking) wie Abfallreduzierung und Optimierungsprozesse kann die operative Effizienz verbessern und gleichzeitig die Produktqualität sichern. Ein wichtiger Aspekt ist die Umschulung und Fortbildung von Mitarbeitern, damit diese die Fähigkeiten erwerben, die für die Weiterentwicklung der technologischen Landschaft erforderlich sind.
Der Umgang mit den Herausforderungen, die finanzielle Sachzwänge, die Steuerung der Belegschaft, operative Effizienz und Portfolioanpassungen aufwerfen, erfordert einen strategischen Ansatz, sorgfältige Planung und eine wirksame Umsetzung.
Die Automobilindustrie ist ein Beispiel für eine Branche, in der derzeit rasche technologische Fortschritte stattfinden, insbesondere bei Elektrofahrzeugen und im Bereich autonomes Fahren.
Unternehmen, die sich nicht anpassen, laufen Gefahr, bedeutungslos zu werden. Restrukturierungen sind daher entscheidend für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Starke Konkurrenz seitens etablierter Hersteller, aber auch neuer Marktteilnehmer bei Elektrofahrzeugen zwingen bestehende Fahrzeughersteller, ihre Strategien und Betriebsabläufe neu zu bewerten, um ihre Marktposition zu erhalten.
Kooperationen mit Technologiefirmen, Zulieferern oder anderen Herstellern können Zugang zu wesentlichen Ressourcen, Technologien und Fachwissen verschaffen, die für die Transformation benötigt werden.
Ein Standort eines multinationalen Industrieunternehmens leidet seit Jahren unter zunehmenden Verlusten. Auslöser für die Verluste sind ein kontinuierlich zurückgehender Auftragsbestand und hohe Schwankungen in der Auslastung.
Eine sehr selbstbewusste Arbeitnehmervertretung und die gewachsene Vernetzung mit lokalen Entscheidungsträgern und Lieferanten erschwert die Kostenreduzierung.
Chief Executive Officer
Dipl.-Ing. und Dipl.-Wirt.-Ing. der RWTH Aachen und MS in Maschinenbau vom Dartmouth College (USA). Umfassende Führungserfahrung in marktführenden Unternehmen.
Kernkompetenz: Automobilindustrie, Operational Excellence, Restrukturierung, Experte für Geschäftsstrategien in Osteuropa
Chief Financial Officer
Andrea Eröss hat an internationalen Projekten in verschiedenen Dienstleistungssektoren mitgewirkt. Umfangreiche Erfahrung mit internen Serviceorganisationen und Prozessentwicklung.
Kernkompetenz: Prozessentwicklung, interne Regelungen, Restrukturierung, Projektmanagement
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